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Myk |
Bei House of the Dead wird nicht mit Blut gespart, was der BPjS eine Indizierung wert war! Die Story des ersten Teils erinnert ein wenig an Resident Evil. Als Spezialagent müsst ihr die Tätigkeiten eines Wissenschafters untersuchen, der in einem streng geheimen Labor sein Unwesen treibt. Während die Forschungseinrichtungen in einem alten Haus untergebracht sind, sind deren Bewohner alles andere als normal. Denn die Experimente die an dem Ort durchgeführt wurden und werden, dienen nur einem Zweck: der Entwicklung von äußerst resistenten biologischen Waffen. Meistens kommen diese in Menschenform daher, ihr bekommt es aber auch mit Spinnen, Würmern und Fledermäusen zu tun. Um einige verbleibende Wissenschaftler aus dem Horror-Haus zu retten, müsst ihr euch durch das Anwesen kämpfen und genau diese Kreaturen zur Hölle schicken. Und das geschieht natürlich mit eurer treuen Pistole. Upgrades der Waffe oder andere Schießeisen gibt es keine. Der dritte Endgegner ist eine fette Spinne, die ihr durch ein Röhrensystem scheucht (oder sie euch?). Und diese Extraleben sind auch bitternötig, denn The House of the Dead ist kein Spaziergang. Die verbliebenen Wissenschaftler müssen an so mancher Stelle geschützt werden. Da ist es gut einen Mitstreiter dabei zu haben. Mit einem zweiten Spieler erleichtert ihr euch die Sache nämlich spürbar. Zu zweit spielbar sind der Arcademodus sowie der so genannte Saturn Modus. Dieser ist identisch zu Ersterem, nur das ihr vorher euer Alter-Ego auswählen dürft. Die Personen die zur Wahl stehen unterscheiden sich in punkto Durchschlagskraft, Magazinkapazität sowie Nachladegeschwindigkeit. Zum Training oder Zeitvertrieb lädt euch zuletzt noch der Bossmodus ein. In diesem tretet ihr wahlweise gegen einen der Endgegner an oder handelt sie alle an einem Stück ab. Dabei wird eure Zeit gestoppt, die Bestzeiten werden gespeichert. Sound und Musik tragen teilweise zur beklemmenden Atmosphäre bei; Zombies schreien, Kettensägen knattern und Pistolen knallen überzeugend. Für den letzten Boss liegen keinerlei Information über seine Schwachstellen vor! The House of the Dead stellt einen weiteren Meilenstein des Lightgun Genres dar. Der packende Streifzug durch immer wieder neue Ecken des Hauses begeistert immer wieder, das Spielgefühl des ersten Teils ist innerhalb der Serie bisher unerreicht. Man darf aber den recht hohen Schwierigkeitsgrad nicht außer Acht lassen, der ungeübte Schützen oftmals zur Verzweiflung treiben dürfte. Packt euch daher einen Freund und legt zu zweit los, dann macht der Titel nochmal soviel Spaß!
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